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Online über Klimaschutz und Nachhaltigkeit diskutiert

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15.10.2020

Zum ersten Online-Basistag begrüßte die stellvertretende Vorsitzende Petra Tölle über 70 kfd-Frauen und Interessierte aus dem ganzen Bistum. Fotos: kfd-Diözesanverband

Das Leitungsteam des kfd-Diözesanverbands hat erfolgreich neue Wege beschritten. Zum ersten Online-Basistag begrüßte die stellvertretende Vorsitzende Petra Tölle über 70 kfd-Frauen und Interessierte aus dem ganzen Bistum. Die Teilnehmerinnen genossen einen kurzweiligen und zugleich informativen Samstagnachmittag. Er stand unter dem diesjährigen Aktionsmotto des kfd-Bundesverbands „Frauen, wem gehört die Welt?“. Die Themen Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Bewahrung der Schöpfung bestimmten den Impulsvortrag, den Gottesdienst, die Diskussionsangebote, die Arbeitskreise und die Workshops. Im Vorfeld boten die Diözesanreferentinnen Maria Schleyer und Franziska Mertens sowie Monika Bunsen vom Leitungsteam sechs Zoom-Einführungstermine an. Die Einsteigerinnen probierten aus, was bei der Teilnahme an einer Online-Veranstaltung wichtig ist, und erfuhren, dass diese Art der Begegnung Spaß macht.

Wie wichtig die Kooperation mit anderen Diözesanverbänden ist, zeigte der Vortrag von Referentin Birgit Stoppelkamp aus München. „Wie wollen wir in Zukunft leben? Nachhaltig und geschlechtergerecht“, lautete ihre Frage. Beim anschließenden Anschluss freute sie sich über weitere Anregungen. Das Plenum löste sich in Gruppen auf, die bei einem Markplatzbummel an drei Stationen kfd-Projekte kennen lernten. Der virtuelle Rundgang führte zur stellvertretenden Bundesvorsitzenden Monika von Palubicki, die von der Ressourcenverringerung in der Bundesgeschäftsstelle und dem kfd-Engagement in der Klimaallianz Deutschland berichtete. Warum ihre Gemeinschaft 2014 als erste das Zertifikat „faire kfd“ erhalten hat, erfuhren die Besucherinnen am Strand von Eva Maria Pieper und Martina Bungers aus Dortmund. Marita Feldmann vom kfd-Bezirk Wiedenbrück stellte das Projekt „Nachhaltige Ausflugsziele“ vor.

Für die Teilnahme an einem der sechs Workshops hatten sich die Onlinerinnen vorher angemeldet. Um nachhaltige Textilpflege ging es bei Marianne Schröder. Sie ist Delegierte im kfd-Ausschuss Hauswirtschaft und Verbraucherthemen. Wie kfd-Gruppen vom fairen Frühstück bis zur Cocktailparty Nachhaltigkeit praktizieren können, zeigten die Ideen von Ulla Schmid und Ursula Graskemper aus der diözesanen Arbeitsgruppe. Michaela Prelle von der Verbraucherzentrale NRW hielt Tipps bereit, um beim Energiesparen die Umwelt und den Geldbeutel zu schonen. Wie Verbraucherinnen Lebensmittelverschwendung vermeiden können, vermittelte Sigrid Leopold vom Münchner Diözesanvorstand in ihrem Workshop. „Unverpackt einkaufen ist gar nicht so schwer“, lautete die Botschaft von Geschäftsfrau Alexandra Feege, Inhaberin des Ladens „Kernidee“, und Verbraucherin Regina Brucksch. Was die Corona-Krise für den Fairen Handel für Produzierende in der Einen Welt bedeutet, erläuterte Michaela Reithinger vom 1992 gegründeten Verein TransFair, der nationalen Fairtrade-Organisation Deutschlands.

Den Gottesdienst gestalteten die Geistliche Begleiterin Christa Mertens sowie die Vorsitzende Katharina Brechmann und Dorothee Brünger vom Diözesanleitungsteam mit ausgesuchten Texten und mit Liedern, die Sängerin Bea Nyga für die Welt-Gebetstags-CD eingespielt hat. In der vorab eingegangenen Basistag-Post befand sich ein kleines Präsent, das jetzt ausgepackt wurde. Freudig überrascht hielten die Teilnehmerinnen Bienenwachstücher in verschieden Designs vor ihre Kameras. Die umweltfreundlichen Verpackungsalternativen, versehen mit kleinen kfd-Logos, wurden von einer Projektgruppe des In Via Regionalverbands Paderborn hergestellt.

Die Engagierten im Organisationteam freuten sich über viel Lob für die gelungene Premiere. Und weil persönlicher Kontakt, Gemeinschaft und Austausch untereinander in der kfd weiterhin wichtige Werte sind, plant der Diözesanverband im nächsten Frühjahr wieder einen „Live-Basistag“ - ebenfalls zum zweiten Thema der bundesweiten Verbandsoffensive „Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Bewahrung der Schöpfung“. Das Diözesanleitungsteam hofft, dass dann ein Wiedersehen möglich sein wird und viele kfd-Frauen dabei sein können.


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